Carol Morgan & Monika Hölszky-Wiedemann: LICHT UND SCHATTEN
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Art.Nr.: | NCD4043 |
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Artist: | Carol Morgan & Monika Hölszky-Wiedemann |
Gewicht: | 0,11 kg |
Label | Neuklang |
Release | 28.05.2010 |
Hersteller/Manufacturer |
Bauer Studios GmbH Markgröninger Straße 46 71634 Ludwigsburg info@bauerstudios.de |
Produktbeschreibung
WOLFGANG LUDEWIG
Espressioni für Klavier ist die Aussage jeweils auf wenige Takte komprimiert. Emotional, tonal und formal an kein überliefertes Schema gebunden, sind sie kompositorisch konsequent strukturiert. „Die Essays Licht und Schatten sind auf Anregung von Monika Hölszky-Wiedemann entstanden. In ihrem freiatonalen Stil wirken sie - wie ja auch die Essays in der Literatur - durch ihre emotionale Aussage, die von verschiedenartigen, mitunter kontrastierenden Strukturen bestimmt wird.“
ADRIANA HÖLSZKY
Die Hörfenster sind spielerische, doppeldeutige Projektionen von verselbständigten Mustern und Wendungen, die in Liszts Klaviersatz im Klangrausch wuchern: Arpeggios, chromatische Oktavschreitungen, Vollgriffigkeit etc.
Anlass für die Klangwaben war die Auseinandersetzung der Komponistin mit einer wissenschaftlichen Studie über Bienensignale: über die Laute junger Königinnen, die noch in ihren Zellen eingeschlossen sind und die Laute derjenigen, die schon geschlüpft sind.
Snowbirds für Violine und Klavier basiert auf ihrem Werk „Like a Bird“ für Violine solo, das 2006 im Rahmen der Konzertreihe Musikalische Dialoge der Stiftung Schloss Neuhardenberg in Anwesenheit von György Kurtág uraufgeführt wurde.
Presse:
"Das Musik nie voraussetzungslos entsteht, weiß eine solitär eigenständige Komponistin wie Adriana Hölszky nur zu gut. In ihrem 'Hörfenster für Frank Liszt' findet eine hochvirtuose klavieristische Fragmentierung von Liszts Klangsprache statt. (...) Der viel unbekanntere Fortner-Schüler Wolfgang Ludewig (...) steuert kurze, aber wundervolle Sequenzen für Violine und Klavier bei. So findet Bekanntes und Unbekanntes sensibel zusammen."
Fono Forum 08/10
"Das Klangbild zeichnet sich nicht nur durch Transparenz, sondern eine fast schon hyperrealistische Klarheit aus. Das ist erstaunlich und befremdlich zugleich (...) Die Klangästhetik ist insgesamt klinisch, trocken. Dadurch lehrt sie das genaue Hinhören, das Staunen über neuartige Klänge und ungewöhnliche Tongegenüberstellungen."
Das Orchester 07/10