Julia Oschewsky: INNER GAME


Julia Oschewsky – Gesang; Folkert Oosterbeek – Piano; Jonne Beenke – Gitarre;

Petros Klampanis – Doublebass; Felix Schlarmann – Schlagzeug

 


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Art.Nr.: NCD4036
Artist: Julia Oschewsky
Gewicht: 0,11 kg
Label Neuklang
Release 29.05.2009

Produktbeschreibung

Julia Oschewsky – Gesang; Folkert Oosterbeek – Piano; Jonne Beenke – Gitarre;

Petros Klampanis – Doublebass; Felix Schlarmann – Schlagzeug

 

Durchdacht verspielt

Gerade erst von der Manhattan School of Music in New York nach Europa zurückgekehrt gibt Julia Oschewsky mit INNER GAME als Komponistin ein starkes Debüt. Als Frontfrau überzeugt sie darüber hinaus mit einer starken Bühnenpräsenz und einer lebendigen Ausstrahlung. Sie singt mit einer Überzeugung, die viel Persönliches preisgibt. Das Zusammenspiel ihrer Musiker ist facettenreich und subtil. Improvisation und theatrale Melodien verschmelzen auf ungewöhnliche Art und Weise. Einprägsame Themen finden ihren Platz in ausdrucksstarken Arrangements. Alles ist Neuland, ein Spiel mit Farben und Tönen, spannungsreich und lebendig. Die Improvisation verspielt und einfallsreich, der Geschichte des jeweiligen Songs verschrieben. Die Texte sind nachdenklich, wirken teils melancholisch. So entstanden Songs wie das eingängige roads, das einfühlsame escape forward oder der fast schon experimentell wirkende Titelsong inner game. Neben Eigenkompositionen werden aber auch bekannte Jazz-Originale wie das unheimlich groovende get out of town (Cole Porter) in den Kontext der Band gebracht und erhalten so eine neue und ungewöhnliche Interpretationen. Geprägt und inspiriert durch Künstler wie Pat Metheny, Julia Hülsmann, Joni Mitchell aber auch Björk hat das Amsterdamer Quintett in den vergangenen Jahren dennoch seine ganz eigene musikalische Sprache entwickelt.

2003 begann Julia Oschewsky am Amsterdamer Konservatorium ihr Studium in Jazz Gesang, das sie 2007 als Bachelor of Music abschloss. Während ihres anschließenden Masterstudiums in Jazz Gesang (Abschluss Mai 2009) ging sie 2008 für ein halbes Jahr an die Manhattan School of Music, wo sie unter anderen mit Theo Bleckmann, Kate McGarry, Peter Eldridge und Dave Liebman zusammengearbeitet hat.

 

 

Mehr Infos unter www.julia-oschewsky.de

 

 

Presse:

"Auch wenn sie virtuos scattet, bleiben ihre selbstbewusst kritischen englischen, französischen und sogar deutschen Texte stets der Tonalität verpflichtet. Dabei sind ihr Flow und Biss der Musik mindestens ebenso wichtig wie die Aussage."

Allgemeine Zeitung Mainz 10/10

 

"Die Stücke sind Spiegelbild der Stimmung der Künstlerin und der Aussagen ihrer Texte, sie sind mal nachdenklich, mal melancholisch, mal erregt - aber immer ausdrucksstark subtil, persönlich und das Leben widerspiegelnd."

Binger Wochenblatt 05/10

 

"Oschewskys Stimme ist klar, offen, fein, subtil und auch in schwierigen Melodiepassagen - ob improvisiert oder komponiert - stets wohl intoniert. "

Allgemeine Zeitung Bingen 05/10

 

„Bei der Sichtung der anhaltenden Schwemme von Jazz-Sängerinnen stellt man oft fest, dass die meisten keine sind. Anders Julia Oschewsky. Sie singt, scattet, fleht und seufzt, was das Zeug hält (...) Man muss kein Prophet sein, um ihr eine illustre Karriere vorauszusagen.“

JAZZTHETIK 06/09

„Sie präsentiert sich [mit „Inner Game“] sowohl in einfühlsamen, persönlichen Interpretationen von Standards als auch mit reizvollen, eigenen Songs, für die sie einfallsreiche Lyrics und stimmungsvolle Melodien geschrieben hat, die sie mit schöner, wandelbarer Stimme, nuancierter Dynamik, spielerischer Gestaltungslust und innerem Engagement zu Gehör bringt.“

JAZZPODIUM 06/09

„Auf die Frage, was Jazz für sie bedeute, antwortete die Sängerin Julia Oschewsky, diese Musik ermögliche ihr vor allem den Zugang zu Bereichen ihres Denkens, von deren Existenz sie bis dahin überhaupt nichts ahnte. Hat man je eine schönere und intelligentere Definition des Jazz gehört?“

JAZZPODIUM 10/08