Glücklich1: K.ILL Y.OUR D.ARLING


Winnie Brückner - Gesang; Hannes Daerr - Klarinette; Marco de Vries - Gitarre; Janis Görlich - Schlagzeug

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Art.Nr.: NCD4017
Artist: Glücklich1
Gewicht: 0,11 kg
Label Neuklang
Release 01.04.2007

Produktbeschreibung

Winnie Brückner - Gesang; Hannes Daerr - Klarinette; Marco de Vries - Gitarre; Janis Görlich - Schlagzeug

Gib deine Lieblingsidee zugunsten des großen Ganzen auf

Dieses Debüt überrascht! Eine Sängerin, ein Bassklarinettist, ein Gitarrist und ein Schlagzeuger - alle studierte Jazzmusiker - spielen ohne Bass und erfinden so ihr eigenes Klischee zwischen den Genres.

Das Ergebnis ist eine Musik, die sich weniger am Jazz, als vielmehr an Avantgarde-Pop-Größen wie Radiohead und Björk zu orientieren scheint - eine intelligent kreierte ’Populärmusik’. Vergleichbar sind sie dennoch nicht, denn es ist ihnen gelungen, mit eigenwilligen Arrangements, angenehm gefühlvollen Texten und dem Mut zu schrägen, ebenso zu schönen Tönen der Banalität der Popmusik zu entkommen. Da erscheint Irving Berlin´s fröhliche Swingnummer How Deep Is The Ocean als tieftraurige Popballade, während Drifting Petals von Ralph Towner mit einem exzellenten deutschen Text versehen sogar eher an einen Brecht/Weill-Song erinnert. Abgerundet wird das Ganze mit bemerkenswerten Eigenkompositionen, die, teils mit deutschen und teils mit englischen Texten, die große Bandbreite der Band zeigen. Auf solistische Extravaganzen verzichten die Vier ganz bewusst, denn nicht der einzelne Musiker steht im Vordergrund, sondern der Transport einer Stimmung, eines Gefühls. Die Essenz sind dann ganz wunderbare Songs, die mal lieblich, mal melancholisch, mal aggressiv, mal freundlich den Zuhörer (ver-)locken - all dies nah entlang einer eingängigen Melodie, die man nicht mehr missen möchte. Die geradezu hypnotische Stimme Winnie Brückners berührt von der ersten Zeile an, gefühlvoll eingebettet in den einzigartig phantasievollen Sound der Band.

Winnie Brückner begann 2002 ihr Studium für Jazzgesang in Weimar. Im selben Jahr bekam sie für ihre A Cappella Kompositionen das Leipziger Jazznachwuchsstipendium und gründete das Vokalquartett NINIWE, mit dem sie seither internationale Erfolge feiert. Immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten gründete sie im März 2004 mit befreundeten Weimarer Jazzstudenten die Band Glücklich 1 (bis 2006 K.ill Y.our D.arling) und war Teilnehmer des PopCamp 2006!

Johannes Daerr spielt seit dem 12. Lebensjahr Klarinette und Saxophon. Seit 2001 studiert er Saxophon in Weimar bei Wolfgang Bleibel und ist Mitwirkender bei zahlreichen musikalischen Projekten, so z.B. als Tenorist bei „Moritz und das alte Problem“, in der Matthias Eichhorn Big Band und bei den „New Telepathics with Darryn Harkness of Serafin.“

Marco de Vries studiert seit 2002 bei Frank Möbus. Bei Konzerten, Gigs und Jazz Sessions stand er u. a. mit Matthias Bergmann, Manfred Bründl, Romy Camerun, Thomas Hempel und Klaus Ignazek auf der Bühne. 2005 wirkte er beim Festival junger Künstler Bayreuth mit.

Janis Görlich studiert seit 2001 an der HfM "Hanns Eisler" Berlin bei Holger Nell. Er nimmt seit 2004 regelmäßig an den Arbeitsphasen des BundesJazzOrchesters und des Berliner JugendJazzOrchesters teil. Einen Namen macht er sich als Mitglied verschiedener Jazz- und Pop- Projekte in und um Berlin, u.a. als Schlagzeuger der Band "Die Kleingeldprinzessin und die Stadtpiraten".

 

Presse:

„Die Zusammenarbeit mit diesen Vier Glücklichen gehört zweifelsohne zu den künstlerisch spannendsten Aufgaben, die mir in letzter Zeit begegneten!“

Frank Möbus (Musiker und Produzent des Albums)
 

"Verträumt, entspannt und kraftvoll klingt Sängerin Winnie Brückner auf dem Debüt ihrer Band Glücklich1. Glücklich1 – das sind vier denkende Herzen auf der Suche nach dem perfekten Song."

Jazzradio Nürnberg 01/12 (Reinhold Horn)

 

"Ohne Bass, dafür aber mit eingängigen Melodien, keinesfalls jedoch einfallslosen Arrangements und deutschen wie englischen Texten verbreitet die versierte Band einen lieblichen bis beschwingten Sound, in dem auch mal schräge Töne den Wohlklang brechen dürfen."

JAZZ PODIUM 08/07

 

"[...] eine musikalisch wie textlich derart interessante und eigenwillige Entdeckung im gefährlichen Gestrüpp zwischen Pop, Jazz und Avantgarde hat absoulten Seltenheitswert."

Jazzzeitung 05/07


"So viel Gespür für Musik ist selten (...) Glücklich1 sind phantasievoll, prickelnd und sinnlich"

Leipziger Zeitung 04/07

 

"Zu jazzig für Pop, zu poppig für Jazz-Liebhaber. In jedem Fall aber ist der Gruppe eine außergewöhnliche Platte gelungen, die durch abwechselnd in Deutsch und Englisch gesungene Lieder besticht."

Jazzenzo

 

"Sie tut, was Kunst im Idealfall tun sollte: neu interpretieren, neue Wege gehen, neu sein, statt sich auf immer dieselben Kommerzschubladen zu beziehen."

Fritz/KenFM (Ken Jebsen)