Florian Weiss' Woodoism: REFUGIUM
Florian Weiss - trombone; Linus Amstad - alto sax; Valentin v. Fischer - double bass; Philipp Leibundgut - drums, glockenspiel
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Art.Nr.: | NCD4197 |
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Artist: | Florian Weiss' Woodoism |
Gewicht: | 0,11 kg |
Label | Neuklang |
Release | 27.09.2019 |
Produktbeschreibung
Florian Weiss - trombone; Linus Amstad - alto sax; Valentin v. Fischer - double bass; Philipp Leibundgut - drums, glockenspiel
Seit fünf Jahren gibt es dieses junge Schweizer Quartett um Florian Weiss, das landauf, landab die Fachpresse, wie eine stetig wachsende Fangemeinde begeistert – im Frühjahr 2014 gründete der Komponist und Posaunist mit Linus Amstad (Alt-Sax), Philipp Leibundgut (Schlagzeug, Glockenspiel) und Valentin v. Fischer (Bass), damals allesamt Studenten an der Hochschule der Künste Bern, die Band Woodoism. Bereits im Juni 2015 wird sie mit der Wahl in die „DKSJ-Best of Swiss-Jazz-Bachelors“-Konzertreihe aufgenommen, 2017 erscheint das vielgelobte Debütalbum Woodoism im Eigenvertrieb, 2018 gewinnt das Quartett den „ZKB Jazzpreis“ und obenauf den Publikumspreis. Daneben touren sie durch die Schweiz, Österreich, Deutschland, Ungarn und die Slowakei.
Mit REFUGIUM legt Florian Weiss’ Woodoism nun ihr zweites Album vor, das sie in den legendären Bauer Studios in Ludwigsburg aufgenommen haben.
Der Bandname: eine durchaus gewollte Doppelassoziation von Voodoo und Wood = Holz, für den warmen und gleichermaßen vielschichtigen Klang. Die Besetzung: mit der nur zweiköpfigen Rhythmusgruppe plus zwei Bläsern so ungewöhnlich wie reizvoll für ein Jazzquartett.
„Als Posaunist schätze ich die Abwesenheit eines Harmonieinstruments sehr, da so die klanglichen und lyrischen Möglichkeiten des Instruments besser zum Tragen kommen. In größeren Bands sind zum Beispiel Multiphonics, also das gleichzeitige Spielen eines Tons und das Hineinsingen eines anderen schwierig einzusetzen (hier zu hören in „Schichtende“, „Heavy Cats“ und „Danse Amoureuse“), da sie leicht im Gesamtklang untergehen“, so Weiss’ Statement in diesem Zusammenhang, und weiter zum Album:
„REFUGIUM ist auch der Titel eines der Stücke auf der CD, die mir besonders am Herzen liegen. Gewidmet ist er einem imaginären Ort, an dem man sich sicher und geborgen fühlt. An dem Zeit Verpflichtungen, Probleme, Stress und Alltag keine Rolle spielen. Das Album heißt Refugium, weil diese Band in gewisser Weise mein musikalisches Refugium ist. Hier bringe ich meine Stücke mit, hier feilen wir gemeinsam an unseren musikalischen Ideen und an deren Umsetzung. In den fünf Jahren Bandgeschichte sind wir zu richtig guten Freunden geworden und es ist schön zu spüren, dass, obwohl ich (fast) die ganzen kompositorischen und organisatorischen Aufgaben übernehme, alle am gleichen Strang ziehen und ein starkes Commitment der Band gegenüber erkennen lassen.“
Mehr Informationen unter www.woodoism.ch
Presse:
„Woodoism praktizieren einen Kammerjazz, der gleichzeitig filigran und kraftvoll ist. (...) Der junge Posaunist und seine Partner bauen subtilen Polyfonien, und handkehrum lassen sie es krachen (...) mit viel Witz, Temperament, ja Übermut. (...) Musik, die gleichzeitig anspruchsvoll und vergnüglich ist. Vor Zeiten war das einmal ein Charakteristikum von Jazz überhaupt.“
Peter Rüedi, Weltwoche
„Florian Weiss’ Woodoism gewinnt ZKB Jazzpreis 2018. Die Band überzeugte die internationale Jury mit starker Bühnenpräsenz, musikalischer Dramaturgie und phantasievollen Kompositionen.(...)“
NZZ
„(...) Das Quartett Woodoism bewies eindrücklich die hohe Qualität und Originalität des jungen Schweizer Jazzschaffens.“
Frank v. Niederhäusern, Jazz‚n’More