Alexandra Netzold / Brigitte Becker: SCHUMANN / STRAUSS
Richard Strauss: Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur, op.6
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Art.Nr.: | ACD6102 |
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Artist: | Alexandra Netzold / Brigitte Becker |
Gewicht: | 0,11 kg |
Label | Animato |
Release | 08.02.2008 |
Produktbeschreibung
Richard Strauss: Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur, op.6
Wagemutige Verbindung
Die Konzertcellistin Alexandra Netzold und Pianistin Brigitte Becker wagen auf ihrer ersten gemeinsamen CD viel:
Sie verbinden erstmalig die Richard Strauss Cellosonate mit Robert Schumanns Cellowerken! Strauss hat sich in diesem Jugendwerk noch recht stark am Klangbild von Mendelssohn und Schumann orientiert. Das Zerfasern und Aufbrechen der musikalischen Struktur durch zahlreiche Pausen schafft eine Spannung und gibt dem Satz einen stellenweise rhapsodischen Charakter - eine ganz typisch an Schumann erinnernde Kompositionsweise. Und trotzdem lässt Strauss in diesem Jugendwerk bereits den späteren orchestralen Strauss erahnen mit ersten Ansätzen zu "Till Eulenspiegel" und "Don Juan".
Alexandra Netzold zeigt hier, wie souverän sie ihr Cello beherrscht. Brigitte Becker ordnet sich unter, reagiert sensibel und beweist ihr hervorragend technisches Können in den raschen und feurigen Passagen. Auch die beinahe aggressiven Triolen in Schumanns Werk werden von Netzold und Becker sehr schwungvoll gespielt und verleihen dem ganzen Satz eine mitreißende Energie. Den Kontrast bilden die ausgesprochen lyrisch und zart vorgetragenen Adagio-Stellen. Dies ergibt einen schönen Spannungsbogen über die ganze CD!
Weitere Infos unter www.netzold.com
Alexandra Netzold (1969) studierte bei Maria Kliegel an der Hochschule für Musik in Köln und beendete ihre Studien bei dem amerikanischen Cellisten Michael Flaksman mit dem Konzertexamen. Zu ihren weiteren Lehrern gehörten Siegfried Palm, Karine Georgian, David Geringas, Daniil Shafran und Radu Aldulescu. Alexandra Netzold ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und des internationalen Musikwettbewerbs „Charles Hennen Concours“ in den Niederlanden 1989. Ihre internationale Konzerttätigkeit findet große Resonanz bei Publikum und der Presse. Ihre Konzertreisen führten sie durch ganz Europa. Sie ist regelmäßiger Gast bei internationalen Musikfestivals und Konzertreihen. Auch als Jurorin nationaler Musikwettbewerbe ist sie sehr gefragt und gibt seit dem Jahr 2000 regelmäßig Meisterkurse. Es liegen zahlreiche CD- Einspielungen, Rundfunk- und Fernsehproduktionen vor. Sie spielt ein Violoncello von Hannibal Fagnola, Torino 1910.
Brigitte Becker (1969) studierte Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Prof. Paul Dan und Prof. Michael Ponti sowie Liedbegleitung und Kammermusik bei Prof. Thomas Stolle. Zu ihren weiteren Lehrern gehörten u.a. Prof. Karl Kammerlander, Prof. Peter Grossmann und Ulrich Eisenlohr. In Meisterklassen für Liedinterpretation u.a. bei Geoffrey Parsons und Daniel Ferro konnte sie weitere künstlerische Anregungen sammeln. Ihre rege Zusammenarbeit und Konzerte mit Instrumentalsolisten und Sängern führte Sie durch ganz Deutschland und in das europäische Ausland. Brigitte Becker ist regelmäßig engagiert bei CD- und Rundfunkproduktionen. Bei Meisterkursen und Wettbewerben ist sie eine gefragte Korrepetitorin; so wirkte sie z.B. bei den Internationalen Meisterkursen Weinheim, an der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart, am Nationaltheater Mannheim und beim Hugo-Wolf-Wettbewerb Stuttgart mit.
Presse:
"Egal auf welchem Instrument diese Pretiosen der Kammermusik gespielt werden, sie verfehlen nie ihre Wirkung."
Fono Forum 05/08
"(...) das Zusammenspiel mit der sensiblen Begleiterin Brigitte Becker ist stimmig, wenn auch nicht immer perfekt ausgewogen. Musikalisch jedoch ein insgesamt schönes Debüt."
ensemble 04/08
"(...) das Spiel ist spannend und überzeugend. Man erlebt dabei etwas, was selten geworden ist: Wahrhaftigkeit und große Gefühle."
Böblinger Kreiszeitung 01/08
„Alexandra Netzold (…) begeisterte mit romantischer Fülle (…) solch eine Qualität hört man nicht alle Tage! (…)“
Rheinische Nachrichten
„(…) Alexandra Netzolds Cellospiel ist geprägt von nobler Kultur in Ton und Gestaltung, (...) mit Leidenschaft und stilistischer Souveränität (…)“
Mannheimer Morgen