Alexandra Netzold / Brigitte Becker: JOHANNES BRAHMS - CELLO SONATAS
Die sechste CD von Alexandra Netzold widmet sich passend zum Abschluss des Brahms-Jahres dem deutschen Komponisten. Gegenübergestellt werden die beiden Cellosonaten op. 38 und 99. die für jeden Cellisten eine zentrale Rolle spielen. Bereits mit 19 Jahren gewann sie einen ihrer ersten internationalen Musikwettbewerben mit Werken von Brahms, so dass seine Musik ständiger Begleiter ihres musikalischen Schaffens war. Die doch sehr gegensätzlichen Sonaten finden zusammen auf dieser besonderen CD.
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Art.Nr.: | SACD9275 |
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Artist: | Alexandra Netzold / Brigitte Becker |
Release | 24.02.2023 |
Hersteller/Manufacturer |
Bauer Studios GmbH Markgröninger Straße 46 71634 Ludwigsburg info@bauerstudios.de |
Produktbeschreibung
Die sechste CD von Alexandra Netzold widmet sich passend zum Abschluss des Brahms-Jahres dem deutschen Komponisten. Gegenübergestellt werden die beiden Cellosonaten op. 38 und 99. die für jeden Cellisten eine zentrale Rolle spielen. Bereits mit 19 Jahren gewann sie einen ihrer ersten internationalen Musikwettbewerben mit Werken von Brahms, so dass seine Musik ständiger Begleiter ihres musikalischen Schaffens war. Die doch sehr gegensätzlichen Sonaten finden zusammen auf dieser besonderen CD.
Erst das 19. Jahrhundert entdeckte in vollem Umfang die vielfältigen kantablen und virtuosen Möglichkeiten des Violoncellos als Soloinstrument in der Konzert- und Kammermusik. Die Entwicklung, die bei Haydn und Boccherini beginnt, vollendet sich in den großen Cellokonzerten Schumanns und Elgars; sie mündet auch in der Kammermusik über die Cellosonaten Beethovens und Schuberts im Schaffen des Hamburger Komponisten Johannes Brahms, der sich auch hier bei durchaus eigener, unverkennbar persönlicher Aussage in seiner geistigen Haltung stark dem klassischen Erbe verpflichtet fühlt.
Die beiden Sonaten für Violoncello und Klavier gehören sehr verschiedenen Schaffensperioden von Brahms an. Zwischen dem Beginn der ersten in e-moll, op. 38, und der Vollendung der zweiten in F-Dur, op. 99, liegt ein Zeitraum von vierundzwanzig Jahren (1862 - 1886), der überspannt wird von dem gewaltigen Bogen der vier Symphonien.
Erst das 19. Jahrhundert entdeckte in vollem Umfang die vielfältigen kantablen und virtuosen Möglichkeiten des Violoncellos als Soloinstrument in der Konzert- und Kammermusik. Die Entwicklung, die bei Haydn und Boccherini beginnt, vollendet sich in den großen Cellokonzerten Schumanns und Elgars; sie mündet auch in der Kammermusik über die Cellosonaten Beethovens und Schuberts im Schaffen des Hamburger Komponisten Johannes Brahms, der sich auch hier bei durchaus eigener, unverkennbar persönlicher Aussage in seiner geistigen Haltung stark dem klassischen Erbe verpflichtet fühlt.
Die beiden Sonaten für Violoncello und Klavier gehören sehr verschiedenen Schaffensperioden von Brahms an. Zwischen dem Beginn der ersten in e-moll, op. 38, und der Vollendung der zweiten in F-Dur, op. 99, liegt ein Zeitraum von vierundzwanzig Jahren (1862 - 1886), der überspannt wird von dem gewaltigen Bogen der vier Symphonien.