Pascal Jugy
Pascal Jugy wurde 1964 in Loches (Frankreich, Indre et Loire) geboren. Er studierte Naturwissenschaften, erwarb ein Nachdiplom in Akustik und brachte sich gleichzeitig Gitarre und Harmonielehre bei. An der Universität Straßburg setzte er seine musikalische Ausbildung fort, indem er Komposition, Orchestrierung und Geschichte der zeitgenössischen Musik mit François-Bernard Mâche, Georges Block und Marta Grabocz studierte.
Sein Interesse an zeitgenössischer Musik und Studiotechnik führte ihn zum Konservatorium Lyon (CNSM), dann zum IRCAM (Summer School 1996 & 1997), wo er von Ivan Fedele, Magnus Lindberg, Jonathan Harvey und Gérard Grisey unterrichtet wurde. Trotz dieses Interesses bleibt die Arbeit von Pascal Jugy weitgehend dem tonalen System verbunden. Seit 2006 arbeitet er eng mit dem Flötisten Johannes Hustedt (Karlsruhe) und dem Gitarristen Andreas Hiller zusammen, die die Werke von Jugys neuem Album "DES BRUMES AU ZENITH" (Animato, 2019) auf der Flöte und 10-saitigen Gitarre interpretieren.
Das Interesse von Jugy an der 10-saitigen Gitarre entwickelte sich aus der Begegnung mit Andreas Hiller. „Das ist ein interessantes Instrument. Es erweitert nicht nur den Tonumfang im tieferen Register der Gitarre, sondern durch die Extrasaiten entstehen Resonanzschwingungen, die das Spektrum der Klangfarben bereichern. 10-saitige Gitarren bieten neue Akkordmöglichkeiten und eine immense Auswahl an natürlichen Flageoletts. Zum Beispiel ist das Stück „Géopoèmes et gouttes d’eau“ als solches nicht auf einer sechssaitigen Gitarre spielbar.“
Jugy benutzt häufig das Flöten-Gitarrenduo in seinen Kompositionen „aufgrund der guten natürlichen Balance zwischen den beiden Instrumenten – aus Sicht der Dynamik und des Klangspektrums“. In diesen Duos tragen die Flöte und die Gitarre eine gleichberechtigte Rolle: „es sind in der Tat keine begleiteten Soli sondern Duette“.
Neben der Besonderheit der Besetzung, ist eine spirituelle Dimension in die Musik von Jugy spürbar. Eine Dimension, die einen Menschen aufrichtet und ihm hilft, in Richtung Licht zu wachsen. „Das ist auch die metaphorische Bedeutung des Titels „Des brumes au zénith“.“
Sein Interesse an zeitgenössischer Musik und Studiotechnik führte ihn zum Konservatorium Lyon (CNSM), dann zum IRCAM (Summer School 1996 & 1997), wo er von Ivan Fedele, Magnus Lindberg, Jonathan Harvey und Gérard Grisey unterrichtet wurde. Trotz dieses Interesses bleibt die Arbeit von Pascal Jugy weitgehend dem tonalen System verbunden. Seit 2006 arbeitet er eng mit dem Flötisten Johannes Hustedt (Karlsruhe) und dem Gitarristen Andreas Hiller zusammen, die die Werke von Jugys neuem Album "DES BRUMES AU ZENITH" (Animato, 2019) auf der Flöte und 10-saitigen Gitarre interpretieren.
Das Interesse von Jugy an der 10-saitigen Gitarre entwickelte sich aus der Begegnung mit Andreas Hiller. „Das ist ein interessantes Instrument. Es erweitert nicht nur den Tonumfang im tieferen Register der Gitarre, sondern durch die Extrasaiten entstehen Resonanzschwingungen, die das Spektrum der Klangfarben bereichern. 10-saitige Gitarren bieten neue Akkordmöglichkeiten und eine immense Auswahl an natürlichen Flageoletts. Zum Beispiel ist das Stück „Géopoèmes et gouttes d’eau“ als solches nicht auf einer sechssaitigen Gitarre spielbar.“
Jugy benutzt häufig das Flöten-Gitarrenduo in seinen Kompositionen „aufgrund der guten natürlichen Balance zwischen den beiden Instrumenten – aus Sicht der Dynamik und des Klangspektrums“. In diesen Duos tragen die Flöte und die Gitarre eine gleichberechtigte Rolle: „es sind in der Tat keine begleiteten Soli sondern Duette“.
Neben der Besonderheit der Besetzung, ist eine spirituelle Dimension in die Musik von Jugy spürbar. Eine Dimension, die einen Menschen aufrichtet und ihm hilft, in Richtung Licht zu wachsen. „Das ist auch die metaphorische Bedeutung des Titels „Des brumes au zénith“.“
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