Clemens Pötzsch & Slavicon: SLAVICON


Clemens Pötzsch - piano, zither; Alina Gropper - violin; Eugen Rolnik - bass; Flo Lauer - drums

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Art.Nr.: NCD4065
Artist: Clemens Pötzsch & Slavicon
Gewicht: 0,11 kg
Label Neuklang
Release 02.03.2012

Produktbeschreibung

Clemens Pötzsch - piano, zither; Alina Gropper - violin; Eugen Rolnik - bass; Flo Lauer - drums

Mythisch, mystisch, musisch

Auf seinem Debüt SLAVICON folgt Jazzpianist Clemens Pötzsch seinen sorbischen Wurzeln und damit einer Rhythmik traditioneller slawischer Volkstänze in Verbindung mit spielerischer Improvisation. Als Clemens Pötzsch & Slavicon lässt er diesen faszinierenden kulturellen Schatz ganz selbstverständlich in seinen Jazz einfließen. Denn die Schönheit des Dunklen und Verwunschenen sowie das tänzerisch Überschwängliche machen einen großen Teil der Persönlichkeit des 26-Jährigen aus.
Mit seiner Band hat er einen konsequenten Soundkosmos geschaffen, der stetig weiterentwickelt wurde und wird. Aber erst die Violine vermag die gesamte Bandbreite dieser mythisch mystischen Seele wiederzugeben, wie etwa das Melancholische in Mej ty dobru noc (Night Song), das Sehnsüchtige und Treibende in Haj oder das Wilde in Land. Mit der Zither bringt Clemens Pötzsch ein weiteres traditionell slawisches Element ein.
Durch seinen rohen, erdigen Puls will Slavicon bewusst einen Gegenpol zur Kühle der nordischen Jazzmusik setzen.

Mehr Informationen unter www.clemenspoetzsch.de
 

 

Presse:

"Jeder Ansatz zu einem neuen Formteil wird ein dramaturgisches Ereignis, jede Imitation innerhalb der Stimmen Beitrag zu eifrigem homogenem Dialog, die Stücke insgesamt zu leuchtenden Bilderbögen von fast orchestraler Pracht."

PianoNews 11/12 (Tom Fuchs)

 

"(...) stellt er sich mit einer Klangmischung vor, die ebenso unaufdringlich wie selbstbewusst europäische Quellen anzapft. (... Slavicon) schlendern frei, entspannt und melodiezentriert durch die Welt des Folkgetönten, stellenweise mollverliebt Sinistren."

Jazz thing 04/12 (Ralf Dombrowski)

 

"Mit seiner Band Slavicon lässt Pötzsch diese dunkle, schwermütige, aber auch wild wirbelnde (slawische) Kultur ganz selbstverständlich in seine Musik einfließen, die dadurch eine ganz einzigartige Note erhält. (...) Neben Pötzschs eigenen Stücken, die durch ihre hohe lyrische Qualität beeindrucken, haben Slavicon auch zwei sorbische Volkslieder bearbeitet."

Jazzthetik 03/12 (Rolf Thomas)

 

„Mit seiner neuen Formation schafft Clemens Pötzsch auf abwechslungsreiche und unvergleichliche Weise eine klangliche Vielfalt in der Symbiose von Tradition und Moderne. (...) Mit dem CD Debüt Slavicon setzt er hohe Maßstäbe für kommende Veröffentlichungen.“

Jazz Podium 03/12 (Detlef A. Ott)

 

"(...) die Verschmelzung slawischer Rhythmen mit improvisierter Jazzmusik. Das Spektrum reicht dabei von melodisch verspielt bis zum atonalen Inferno, leise und laut, dicht nebeneinander, dabei immer atmosphärisch. (...) Slavicon ist ein wunderbar mitreißendes Jazzalbum geworden."

diekopfhoerer.de 03/12 (Julian Auringer)

 

"In den Klangwelten, die der Dresdner Pianist Clemens Pötzsch entwirft, sind leichtherzige Sommersonnenmomente rar. Kein Wunder, leben die sorbischen Mythen, die er (...) in zeitgemäßen Jazz übersetzt, doch bevorzugt von ihren dunklen Ahnungen, vom Reiz des Verwunschenen. Und Pötzschs Musik illustriert perfekt die Bilder, die der Hörer mit ihr zwangsläufig assoziiert. (...) Dank des wandlungsfähigen Spiels seiner Geigerin Alina Gropper mischen sich deren expressive Soli mit einschmeichelnden Folk-Passagen zu tragenden Elementen des Ganzen."

Sächsische Zeitung 02/12 (Andy Dallmann)

 

"Eine ernsthafte, lebendige Musik, mit viel Feingefühl und Verstand in Szene gesetzt."

CultureJazz 02/12

 

"A gifted young talent working and performing at a level far beyond his years."

criticaljazz.com 02/12 (Brent Black)

 

"(... die) vital ausscherenden Soli des Pianisten sind von starker Schaffenskraft gespeist. Delikates geschieht. Und doch steppt oft genug der Bär."

Wiener Zeitung 02/12 (Christoph Irrgeher)

 

"(...) großartige Kompositionen (...)"
B!ritmos 02/12 (Pachi Tapiz)