Max Clouth
Max Clouth, geboren 1985 in Frankfurt, studierte ab 2015 Jazzgitarre an der Hochschule für Musik Mainz bei Marc-Oliver Klenk und Norbert Scholly und von 2008 bis 2009 an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Ralf Beutler und Stephan Bormann. Anschließend nahm er von 2009 bis 2012 Unterricht bei Pandit Nayan Ghosh an der Sangit Mahabharati Musikschule in Mumbai und bei Guitar Prasanna an der Swarnabhoomi Academy of Music. Clouth trat unter anderem mit Torsten de Winkel, Indradeep Ghosh, Luis Gallo, Ishaan Ghosh, Varijashree Venugopal, Arto Tuncboyaciyan und Arijit Singh auf und spielte Gitarre in zahlreichen Filmmusiken, darunter "That Girl with Yellow Boots", "Ekk Main Aur Ek Tu" und "Aiyyaa". Seine markanten Doppelhals-Gitarren, die er zusammen mit dem Gitarrenbauer Philipp Neumann entwickelte, basieren auf orientalischen und indischen Saiteninstrumenten wie Oud oder Sarod. Mit seiner Gruppe Ragawerk/Max Clouth Clan entwickelte er einen einzigartigen musikalischen Stil, der Inspiration aus dem Mahavishnu Orchestra, Kraftwerk, Led Zeppelin sowie indischer klassischer und zeitgenössischer elektronischer Musik schöpft. Im Jahr 2011 veröffentlichte Clouth sein selbstproduziertes Soloalbum "Guitar"; Die Times of India lobte es als "große Fusion". "Return Flight" war Max Clouths zweites Album, das er mit seinem Clan und indischen Musikern aufnahm; 2018 folgte "Kamaloka" (ein Begriff aus dem Sanskrit, der wörtlich übersetzt "Ort der Begierde" bedeutet), in dem zwei indische Sänger, ein Tablaspieler und drei Streicher das Quartett ergänzen. Clouth hat Musik für "Blue Summer Symphony" (unter der Regie von Sinje Köhler und nominiert für die Student Academy Awards), "Masala Chai" (unter der Regie von Marco Hülser) und andere komponiert.
Die musikalische Reise des Max Clouth Clans führt Zuhörer an viele Orte und weckt unterschiedlichste Erinnerungen. Der Clan versteht sich als Band, dennoch prägen Max Clouths variable Gitarreneinsätze den Sound des Quartetts. Neben einer gängigen Halbresonanz-Gitarre spielt er eigens für ihn gebaute akustische oder elektrische „Lotusgitarren“. Sie haben je einen Hals mit und ohne Bünde und zusätzliche Resonanzsaiten. Mit diesen Spezialanfertigungen nähert sich Clouth der Ästhetik einer indischen Sarod oder arabischen Oud an.
Schlagzeuger Martin Standke gehört zu den Gründungsmitgliedern des Clans. Vor gut drei Jahren kamen Bassist Markus Wach und 2016 der aus Russland stammende Pianist und Keyboarder Andrey Shabashev dazu. Abgerundet wurde die Besetzung durch Michael Makarov an der Geige und Leana Alkema am Cello dabei sein. Bei Jazz denkt Clouth vor allem an den „rauen, unprätentiösen Jazzrock der Siebziger“. Als Wegweiser nennt er an erster Stelle John McLaughlin und sein Mahavishnu Orchestra. Weiterhin auch Embryo, Jimi Hendrix oder die experimentierfreudigen früheren Pink Floyd. „Konzeptionell angelegte Musik, bei der sich eine Art Story als roter Faden durch das Album zieht, hat mich schon mit 15 fasziniert.“ Natürlich begeistert er sich bis heute auch für fingerfertige Rasanz, solange diese nicht zum Selbstzweck verkommt.
Mehr Infos unter: maxclouth.com
Die musikalische Reise des Max Clouth Clans führt Zuhörer an viele Orte und weckt unterschiedlichste Erinnerungen. Der Clan versteht sich als Band, dennoch prägen Max Clouths variable Gitarreneinsätze den Sound des Quartetts. Neben einer gängigen Halbresonanz-Gitarre spielt er eigens für ihn gebaute akustische oder elektrische „Lotusgitarren“. Sie haben je einen Hals mit und ohne Bünde und zusätzliche Resonanzsaiten. Mit diesen Spezialanfertigungen nähert sich Clouth der Ästhetik einer indischen Sarod oder arabischen Oud an.
Schlagzeuger Martin Standke gehört zu den Gründungsmitgliedern des Clans. Vor gut drei Jahren kamen Bassist Markus Wach und 2016 der aus Russland stammende Pianist und Keyboarder Andrey Shabashev dazu. Abgerundet wurde die Besetzung durch Michael Makarov an der Geige und Leana Alkema am Cello dabei sein. Bei Jazz denkt Clouth vor allem an den „rauen, unprätentiösen Jazzrock der Siebziger“. Als Wegweiser nennt er an erster Stelle John McLaughlin und sein Mahavishnu Orchestra. Weiterhin auch Embryo, Jimi Hendrix oder die experimentierfreudigen früheren Pink Floyd. „Konzeptionell angelegte Musik, bei der sich eine Art Story als roter Faden durch das Album zieht, hat mich schon mit 15 fasziniert.“ Natürlich begeistert er sich bis heute auch für fingerfertige Rasanz, solange diese nicht zum Selbstzweck verkommt.
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