Dag Jensen & Knut Johannessen: J S BACH SONATEN BWV 1027-29


Dag Jensen – bassoon; Knut Johannessen – cembalo

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Art.Nr.: ACD6137
Artist: Dag Jensen & Knut Johannessen
Gewicht: 0,11 kg
Label Animato
Release 14.06.2013
Hersteller/Manufacturer Bauer Studios GmbH
Markgröninger Straße 46
71634 Ludwigsburg
info@bauerstudios.de

Produktbeschreibung

Dag Jensen – bassoon; Knut Johannessen – cembalo

Der Fagottist Dag Jensen und sein Begleiter am Cembalo, Knut Johannessen, legen mit J S BACH SONATEN BWV 1027-29 ein absolutes Novum vor. Was wie ein kühner Versuch anmutet, ist in Wahrheit keinesfalls aus der Luft gegriffen.

Es gilt als wahrscheinlich, dass die drei Sonaten für Viola da Gamba und obligates Cembalo BWV 1027-1029 nicht original für die Gambe geschrieben wurden, sondern dass Bach diese Werke wohl nach älteren Vorlagen für das Instrument eingerichtet hat. Wie einige seiner Zeitgenossen hat Bach dabei eigene Triosonaten mit Basso continuo zu Werken für ein Soloinstrument mit obligatem Cembalo bearbeitet und diesem dabei eine eigenständige Oberstimme gegeben - und hat es damit zu einem gleichwertigen Partner erhoben.

Der Gedanke, diese Sonaten auf das Fagott zu übertragen, liegt unter anderem deshalb nahe, weil der Tonumfang des modernen Fagotts dem der Gambe sehr ähnlich ist. Die Gambenstimme kann fast gänzlich ohne Doppelgriffe auskommen, da die Sonaten zum größten Teil dreistimmig gehalten sind: Mit einer Oberstimme in der rechten Hand des Cembalos in Dialog mit der Gambenstimme, darunter in der linken Hand der Bass.

Da man so gut wie keine Harmonie- und Stimmenverluste in Kauf nehmen muss, steht der Interpretation auf dem Fagott nichts im Wege.

 

Mehr Informationen unter www.dag-jensen.de

 

 

Presse:

"Barocke Fagottmusik auf den Spuren Johann Sebastian Bachs in einer exzellenten Einspielung! (...) Die beiden Interpreten Dag Jensen und Knut Johannessen präsentieren sich bei dieser Einspielung auf einem kongenialen hohen musikalischen und instrumentalen Niveau."

Das Orchester 11/13 (Alfred Rinderspacher)

 

"Technisch ist der virtuose Musiker mit flinken Fingern und messer­ scharfer Artikulation über jeden Zweifel er­haben, auch gestalterisch beherrscht der Norweger das barocke Handwerk, wechselt geschickt zwischen empfindsamer Stilistik in den Adagio-­Sätzen und virtuosem Feuerwerk in den schnellen Abschnitten."

Stuttgarter Zeitung 08/13 (Markus Dippold)

 

"(...) eine beglückende Wiederbegegnung mit Bekanntem in neuem Klanggewand als Gelegenheit, es wieder 'mit neuen Ohren' zu hören ..."

ensemble 08/13 (Dieter Steppuhn)

 

"(...) Dag Jensen und sein Landsmann Knut Johannessen absolvieren den für diese Konstellation streckenweise heiklen Dialog in jeder Beziehung souverän."

Fono Forum 08/13 (Holger Arnold)

 

"Hier ist ein Fagottist am Werk, der seinem Instrument alle Farben entlocken kann. (...) Dag Jensen entscheidet sich für eine recht romantische Auffassung von Bach – aber der silbrige Klang des Cembalo bringt immer wieder Leichtigkeit in den Klang – eine sehr schöne Mischung. (...) Dag Jensens Spiel offenbart hier, dass er wirklich zur Spitzenklasse seines Faches gehört (...) Absolute Hörempfehlung!"

RBB kulturradio 06/13 (Cornelia de Reese)

 

"Es macht Laune, den beiden Musikern beim Konzertieren zuzuhören: Geschickt spielen sie einander die musikalischen Bälle zu. Hektik hat in der Interpretation von Jensen und Johannessen keinen Platz (...) Sehr gut gelingt es Jensen und Johannessen, jeweils einen charakteristischen Tonfall für jeden einzelnen Satz zu finden. (...) Eine lebendige, anregende Einspielung und gleichzeitig auch eine interessante Ergänzung des spärlichen Fagottrepertoires."

NDR Kultur 06/13 (Jan Ritterstaedt)

 

"Der sonore, leicht gedeckte Ton des Fagotts und die luftige Begleitung von Knut Johannessen machen vor allem die lebhaften Sätze sowie die Sonata in g-Moll mit eingearbeiteten Arpeggien zum Anspieltipp."

Musikwoche 06/13 (Birgit Schlinger)

 

"Der norwegische Fagottist Dag Jensen und sein Landsmann Knut Johannessen am Cembalo musizieren diese Musik mit einer solchen Akribie und Selbstverständlichkeit, dass man keine Fragen mehr nach dem Original stellt. (...) Bach-Sonaten auf dem Fagott: eine ganz neue Hörerfahrung alter Musik."

Böblinger Kreiszeitung 05/13 (Wolfgang Teubner)