Lucerne Chamber Brass: ERSCHALLET, TROMPETEN!
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Product.Nr.: | ACD6124 |
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Manufacturer: | Lucerne Chamber Brass |
weight: | 0,11 kg |
Label | Animato |
Release | 07.01.2011 |
product description
Die Lust an der Bearbeitung
Das Lucerne Chamber Brass verweist mit ERSCHALLET, TROMPETEN! auf eine barocke Tradition, wenn sie die ausgewählten Kompositionen von Bach, Händel, Vivaldi und Rathgeber nicht in der Originalgestalt, sondern in Bearbeitungen für Blechbläserquintett, Orgel und Pauken präsentieren. Einen besonderen Reiz bilden diese Bearbeitungen da, wo es sich bei den Originalen um Vokalkompositionen handelt.
In der Barockzeit herrschte unter den Komponisten noch weitgehend die aus der Renaissance übernommene Überzeugung, dass sich die Gestalt einer Komposition den jeweiligen Aufführungsbedingungen anpassen muss. Die barocken Komponisten waren deshalb Meister in der Bearbeitung. Bach hat etliche seiner Instrumental-konzerte umgeschrieben, wenn sich die Gelegenheit bot, sie mit einem anderen Soloinstrument wieder aufführen zu können. Händel hat bei seinen Opern ganze Arien ausgetauscht, wenn ein berühmter Kastrat in London auftauchte, der sein Können in einem vorteilhaften Licht erscheinen lassen wollte. Und Vivaldi hat im Bereich der Oper nicht nur Originalkompositionen hinterlassen, sondern hat im Hinblick auf Wiederaufführungen eigene und fremde Werke bearbeitet und sogar Opern mit Stücken verschiedener Komponisten, sogenannte Pasticci, zusammengestellt.
Das Blechbläserquintett Lucerne Chamber Brass (LCB) wurde 1999 an der Musikhochschule Luzern gegründet und zählt heute zu den bekanntesten Schweizer Bläserensembles. Das Quintett ist Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe (Jan Koetsier-Wettbewerb, München; Mozartpreis der Axelle und Max Koch-Kulturstiftung; Concours international Philip Jones, Guebwiller; Internationaler Blechbläser-Wettbewerb Passau). Konzerttourneen führten das Ensemble nach London (Wigmore Hall, Trinity College, Swiss Church), nach Tunesien (Tunis, Karthago, Sfax), nach Italien und ans Royal Welsh College in Cardiff, Wales. LCB konzertierte zweimal auf dem „Lucerne Festival“ und war beim „Festival Alpentöne“ und beim„World Band Festival“ zu hören. Mehrmals trat das Ensemble im Schweizer Fernsehen auf und war in Live-Übertragungen auf Radio DRS 1 und 2 zu hören (SF bi de Lüt; Weihnachtskonzert von Radio DRS; DRS 1-Adventskalender).
Theo Flury ist Benediktiner der Abtei Einsiedeln. Seiner philosophischen und theologischen Ausbildung in Einsiedeln, Salzburg und Rom schloss sich das Musikstudium am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom an (Abschlüsse in Orgel und Komposition). Improvisation bei Jan Raas, Amsterdam. Theo Flury ist Stiftsorganist und Dozent an der Theologischen Schule des Klosters, Professor an der Musikhochschule Luzern und am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom. Konzerttätigkeit im In- und Ausland, Kurse, Kompositionen, Einspielungen.
Mehr Informationen unter www.chamberbrass.ch
Das Lucerne Chamber Brass verweist mit ERSCHALLET, TROMPETEN! auf eine barocke Tradition, wenn sie die ausgewählten Kompositionen von Bach, Händel, Vivaldi und Rathgeber nicht in der Originalgestalt, sondern in Bearbeitungen für Blechbläserquintett, Orgel und Pauken präsentieren. Einen besonderen Reiz bilden diese Bearbeitungen da, wo es sich bei den Originalen um Vokalkompositionen handelt.
In der Barockzeit herrschte unter den Komponisten noch weitgehend die aus der Renaissance übernommene Überzeugung, dass sich die Gestalt einer Komposition den jeweiligen Aufführungsbedingungen anpassen muss. Die barocken Komponisten waren deshalb Meister in der Bearbeitung. Bach hat etliche seiner Instrumental-konzerte umgeschrieben, wenn sich die Gelegenheit bot, sie mit einem anderen Soloinstrument wieder aufführen zu können. Händel hat bei seinen Opern ganze Arien ausgetauscht, wenn ein berühmter Kastrat in London auftauchte, der sein Können in einem vorteilhaften Licht erscheinen lassen wollte. Und Vivaldi hat im Bereich der Oper nicht nur Originalkompositionen hinterlassen, sondern hat im Hinblick auf Wiederaufführungen eigene und fremde Werke bearbeitet und sogar Opern mit Stücken verschiedener Komponisten, sogenannte Pasticci, zusammengestellt.
Das Blechbläserquintett Lucerne Chamber Brass (LCB) wurde 1999 an der Musikhochschule Luzern gegründet und zählt heute zu den bekanntesten Schweizer Bläserensembles. Das Quintett ist Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe (Jan Koetsier-Wettbewerb, München; Mozartpreis der Axelle und Max Koch-Kulturstiftung; Concours international Philip Jones, Guebwiller; Internationaler Blechbläser-Wettbewerb Passau). Konzerttourneen führten das Ensemble nach London (Wigmore Hall, Trinity College, Swiss Church), nach Tunesien (Tunis, Karthago, Sfax), nach Italien und ans Royal Welsh College in Cardiff, Wales. LCB konzertierte zweimal auf dem „Lucerne Festival“ und war beim „Festival Alpentöne“ und beim„World Band Festival“ zu hören. Mehrmals trat das Ensemble im Schweizer Fernsehen auf und war in Live-Übertragungen auf Radio DRS 1 und 2 zu hören (SF bi de Lüt; Weihnachtskonzert von Radio DRS; DRS 1-Adventskalender).
Theo Flury ist Benediktiner der Abtei Einsiedeln. Seiner philosophischen und theologischen Ausbildung in Einsiedeln, Salzburg und Rom schloss sich das Musikstudium am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom an (Abschlüsse in Orgel und Komposition). Improvisation bei Jan Raas, Amsterdam. Theo Flury ist Stiftsorganist und Dozent an der Theologischen Schule des Klosters, Professor an der Musikhochschule Luzern und am Pontificio Istituto di Musica Sacra in Rom. Konzerttätigkeit im In- und Ausland, Kurse, Kompositionen, Einspielungen.
Mehr Informationen unter www.chamberbrass.ch